Hallo,
kann ein bißchen aus Erfahrung sprechen, benutze selbst länger als ich
denken kann das US Layout; zZ arbeite ich mit zwei Keyboards: das
interne auf meinem EeePC, und für zu hause das Apple Wireless. Beide
Modelle sind qwertz gelayoutet. Es ist mir egal und es hat ein paar
Vorteile:
1. So ungern ich fremde Finger an meine KBs lasse, bin ich doch hin und
wieder so gnädig. Und dann ist es ein Lärcherl mit Alt+Shift auf's
Deutsche umzuschalten, damit ich nicht beim Tippen Babysitten muß.
2. Die Deutschen KBs haben diesen sinnlosen '><' Key, rechts neben der
linken Shift Taste. Darauf kann man die lustigsten Sachen mappen, in
meinem Fall hört ein nettes kleines Tool namens sxhkd(1) darauf, um
einen speziellen Chord Modus zu aktivieren, mit dem ich viele Funktionen
dann per weiterm Tastendruck aktivieren kann. So wie im guten alten
vim(1).
3. Muskelgedächtnis ist leiwand und mit etwas Übung kannst blind
tippen.
Ein paar praktische Tipps hab' ich noch:
Capslock ist sinnlos; wenn ich CapsLock niederhalte, dann ist das
Control_L; wenn ich Capslock kurz drücke ist es eine Escape Taste.
Return geht genauso: niederhalten ist Control_R, schnell wieder
ausgelassen machts dann ein richtiges Return.
Das hat nebenbei den Vorteil, daß das blöde LED auf dem Apple Wireless
nimmer läuchtet und meine Finger sich nicht so viel verbiegen müssen.
Der Daemon, der das alles ermöglicht heißt xcape(1).
my two cents, mih
--
'aware water' is an anagram for 'we are at war'